von Taste of Koroni | 7. Oktober 2018
Olivenhaine wirken als Symbol des Südens immer magisch. Die silbergrünen Blätter der Bäume bewegen sich sanft im Wind, am Boden gedeihen Wildkräuter und Blumen. Hasen, Wildschweine und Füchse huschen vorbei, und manchmal weiden auch Ziegen.
Durch die Höhenlage reifen die Früchte langsamer, sie bekommen insgesamt mehr Sonnenstunden und werden fester und schmackhafter. Bildquelle: © Marc Friederich Mayer
Im Süden der Peloponnes gehören die Haine meist verschiedenen Kleinbauern. Jede Familie produziert ihr eigenes griechisches Olivenöl. Es gibt kaum Zäune, aber jeder weiß, welcher Baum wem gehört.
Auch die Haine von "Taste of Koroni" liegen hier. Jeder der Olivenhaine hat seine eigenen kleinen Besonderheiten, über die man lange diskutieren kann. Wenn sich Griechen bei einer Tasse Tee oder einem Ouzo in einem ihrer Cafés treffen, geht es deshalb fast immer nur um ein Thema: Um ihre Olivenhaine und um griechisches Olivenöl!
Esskakteen und Mandelbäume am Rande des Olivenhains - Vatolaka. Bildquelle: © Marc Friederich Mayer
No. 01
"Vatolaka" ist das griechische Wort für "Tal der Büsche". Dieser Olivenhain liegt fünf Kilometer nordwestlich von Koroni auf einem leichten Hügel. Vom Hügel aus hat man einen phantastischen Blick auf den Golf von Messenien, während man in der Ferne das Taygetos-Gebirge erkennen kann. Der Boden ist sandig-lehmig und ausgesprochen fruchtbar. Die Bäume tragen die edle Olivensorte Koroneiki. Aus ihr wird köstliches griechisches Olivenöl gewonnen.
In diesem Hain spürt man, dass die Bauern sie früher wie Gärten anlegten. Hier gibt es auch Mandel- und Feigen Bäume, die im Frühjahr blühen. Unter den Bäumen wachsen Wildkräuter und am Rand gedeihen die berühmten Esskakteen, die ebenfalls geerntet werden.
Unser Tipp: Köstliches griechisches Olivenöl aus der Koroneiki-Olive können Sie hier direkt im Taste of Koroni Shop bestellen. Das sortenreine Olivenöl aus handgepflügten Oliven duftet nach erntefrischen Oliven. Der mandelartig mild-fruchtige Geschmack erinnert an frisch gemähte Wiesen und grüne Äpfel.
No. 02
"Petrolaka" ist das griechische Wort für "Tal der Steine". Dieser Olivenhain liegt vier Kilometer westlich von Koroni und ist südlich ausgerichtet. Der Hain liegt in 200 Meter Höhe auf einem Bergrücken und bietet einen atemberaubenden Blick auf das offene Meer. Auch hier gedeihen unsere kostbaren Koroneiki-Oliven, aus denen das edle griechische Olivenöl produziert wird.
Im Frühling ist die Luft schwer vom Duft der zahlreichen Wildblüten. Die Imker tragen dann ihre Bienenstöcke in die Olivenhaine um ihren aromatischen Honig zu gewinnen. Die Natur ist hier noch ursprünglich – und die Bauern freundlich und nett.
Selbst dann, wenn mal ein Olivenbaum geerntet wurde, der einem nicht gehört – was aufgrund der fehlenden Zäune und der zahlreichen Ernteteams passieren kann – einigt man sich bei einem Gläschen Ouzo.
In früheren Zeiten gab es auf diesem Hain einer der ersten Olivenölmühlen in der Gegend. Bildquelle: © Marc Friederich Mayer
No. 03
"Ammos" ist das griechische Wort für "Sand" – und genauso ist auch der Boden hier. Darunter verbirgt sich das Kalkgestein, das die Olivenbäume so lieben. Hier gedeihen die Kalamata / Kalamon Oliven, die so köstlich sind, dass sie von Hand verlesen in Gläser eingelegt werden. Aber auch Koroneiki-Oliven, die das köstliche griechische Olivenöl liefern, wachsen hier.
In früherer Zeiten gab es auf diesem Hain einer der ersten Olivenölmühlen in der Gegend, in der die Oliven zwischen zwei Mahlsteinen von Hand gepresst wurden.
Übrigens achtet hier jeder Bauer penibel darauf, dass seine Oliven in der Mühle mit keinen anderen Oliven gemischt werden. Jedes griechisches Olivenöl ist deshalb ein Unikum und schmeckt bei jeder Familie anders.
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