von Taste of Koroni | 7. Oktober 2018
Was? Olivenöl ist nicht nur für die kalte Küche geeignet? Was im mediterranen Raum Tradition hat - nämlich immer und alles mit Olivenöl zu kochen - setzt sich hierzulande erst langsam durch. Dabei können Sie mit dem Öl backen, braten, dünsten - und sogar frittieren.
Bei hohen Brat-Temperaturen verliert Olivenöl sein Aroma und die wichtigen Inhaltsstoffe können zerfallen. Bildquelle © nadianb/fotolia
Olivenöl ist der Klassiker der mediterranen Küche. Es gibt vielen Speisen ihren einzigartigen Charakter und ist oft eine zentrale Zutat. Länder des mediterranen Raumes, die – neben Griechenland natürlich – mit Olivenöl kochen, sind unter anderem:
Die Vorzüge eines exzellenten Olivenöls haben inzwischen aber auch andere Kochkulturen entdeckt. So ist das aromatische Öl nach und nach in ganz Europa ein fester Bestandteil moderner Kochkunst geworden. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Olivenöl als vielseitiges und sehr gesundes Basisöl.
Inzwischen werden Oliven sogar in Asien – vor allem in China – angebaut. Durchsetzen konnte sich das feine Öl aber (noch) nicht, da hier viel und gern im Wok gekocht wird. Deshalb bevorzugt man eher Erdnussöl oder ähnliche Öle mit einem extrem hohen Rauchpunkt.
Öle unterscheiden sich nicht nur nach der Ölpflanze, also Olivenbaum, Sonnenblume, … Auch unter den Olivenölen gibt es große Unterschiede. Während raffinierte Öle stark erhitzt werden dürfen, ist bei so manchem gefilterten, extra nativen Öl schon bei 180°C Schluss bei ungefilterten gar bei 130°C.
Ein weiterer Unterschied der Olivenöle liegt in der Seele des jeweiligen Öls, in seinem Aroma. Passt es gut zu frischen Salaten? Oder besser zu einem guten Stück Fleisch? Hebt es eine frische Note hervor oder eher eine kräuterige? Ist das Aroma kräftig oder eher dezent?
Natives Olivenöl ist verglichen mit anderen Ölen, die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten, sehr stabil. Es ist also länger haltbar und wird nicht so schnell ranzig. Davor bewahren es sein hoher Anteil einfach ungesättigter Fette und weitere Stoffe aus der Olive wie das Vitamin E.
Beim Erhitzen laufen Prozesse, die das Öl verderben lassen, schneller ab. Und genau deshalb ist Olivenöl das perfekte Öl zum Kochen, Backen, Braten, Dünsten und sogar Frittieren. Es bleibt auch hier stabil und versorgt Ihren Körper deshalb zuverlässig mit den wertvollen Fettsäuren.
Wie man mit Olivenöl richtig brät, kocht, schmort und frittiert, welche Temperaturen zu beachten sind und viele nützliche Tipps...
Er gilt nicht nur als Spitzenkoch, sondern auch als der Olivenöl-Papst. Mit Olivenöl braten, backen, kochen … Selbst in der Schokoladenmousse verwendet er das edle Öl. Olivenöl hat für den passionierten Gourmet Seele und zwar jedes seine eigene. Von sanft bis würzig findet er für jedes Gericht die perfekte Note aus handgemachten Ölen.
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Olivenöl hat Charakter und mit dem verfeinert es jedes Rezept. Der Vorteil: Die Gerichte entfalten ein fantastisches Aroma und Sie fühlen sich nicht übersättigt.